Forschungszentrum - eine Chance für den Standort Waldkraiburg

Das neue „Zentrum für Biobasierte Materialien“ (ZBM) wird ein wichtiger Baustein der dezentralen Hochschullandschaft sein, die gerade in der Region entsteht. Zusammen mit Mühldorf hat Waldkraiburg die Chance, mit diesem Forschungszentrum einen großartigen Anschub für zukünftige Entwicklungen in der Wirtschaft, in Innovationen und auch bei den Bildungschancen in Waldkraiburg zu leisten. Junge Menschen haben immer mehr die Chance, in der Region zu studieren, gleich den Anschluss an Unternehmen zu finden, ein duales Studium anzugehen und sich ihre Zukunft hier, und nicht in München oder Regensburg, aufzubauen.

Dass das Forschungszentrum ein wichtiger Faktor dafür sein wird, darüber waren sich die meisten Stadtratsmitglieder einig. Leider konnte man, aufgrund der Kosten dieses Projekts, nicht alle dafür gewinnen. Die Mitglieder der UWG-Fraktion zögerten bei den notwendigen Beschlüssen und zeigten damit einmal mehr, dass sie, aus Sicht der SPD, das Geld nicht immer an den richtigen Stellen ausgeben. Projekte wie ein Rathausneubau oder, sicher früher oder später notwendige, Sanierungen der Straßen und Gehwege werden in Angriff genommen - mit einem immensen Schuldenberg in der Zukunft verbunden. Aber gerade da, wo es um die Zukunftsfähigkeit Waldkraiburgs geht, zögert man und will Chancen lieber hinausschieben statt ergreifen.

Die SPD ist der Meinung, wenn man das Geld, das aus sprudelnden Gewerbesteuereinnahmen, Einkommensteuer und anderen Taschen der Bürger genommen wird, schon ausgibt, dann für Projekte, die den Menschen zugutekommen, die ein prosperierendes und lebendiges Waldkraiburg garantieren.

Mit der Gründung des Zweckverbandes zum Hochschulstandort wurde letztlich ein erster Schritt in die richtige Richtung getan, der auch zeigt, wie eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Nachbarn funktionieren kann. Auch gegen die UWG – weiter so!


sozial, kompetent, bürgernah

DGB Neujahr 2019 3

 

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