In einer Stadt wie Waldkraiburg gibt es viele Vorteile gegenüber kleineren Gemeinden – zum Beispiel die Dichte an öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, KfZ-Zulassungsstelle, Jobcenter und ähnlichen; aber auch das Vorhandensein von Freizeiteinrichtungen wie der Eissporthalle, dem Waldbad oder der Kletterhalle.
Mit 25000 Einwohnern gehört Waldkraiburg zu den Schwergewichten in der Region. Unsere Einrichtungen werden nicht nur von Waldkraiburgern genutzt, sondern von vielen Bürgern der umliegenden Gemeinden ebenfalls. Deshalb gehört es zu unseren Pflichten als Stadt, diese Einrichtungen zu erhalten und allen zugänglich zu machen.
Wichtig ist, dass alles erreichbar bleibt. Wir kämpfen für einen weiteren Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs, z.B. des Stadtbusses, und die Verbesserung der Verkehrssituation im Allgemeinen. Denn bei wachsenden Bevölkerungszahlen, vielen Wohnbauprojekten und vielen Baustellen kann der Verkehr in der Stadt in der näheren Zukunft noch große Probleme verursachen. Neben dem fließenden Verkehr muss man sich deshalb auch Gedanken über Parkplätze und Stellmöglichkeiten in der Stadt machen.
Die Diskussion um das beliebte Waldbad geht vermutlich noch bis in den Herbst weiter. Die SPD hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie sich für eine Sanierung am aktuellen Standort ausspricht, der den Waldkraiburgern wichtig und lieb ist. Mit dem Fahrrad kann jedes Kind aus ganz Waldkraiburg einfach dorthin gelangen, die große Liegewiese, der Spielplatz und das Wellenbecken garantieren Spaß für die ganze Familie. Ob die Projektgruppe Waldbad, die ihre Arbeit unter Beteiligung von Politik, Vereinen und Bürgern aufgenommen hat, zu demselben Schluss kommt, wird sich noch zeigen. Wir als SPD sind überzeugt, dass sich auch für die Sanierung Alternativen ergeben werden, die verwirklichbar sind und das Waldbad als Anziehungspunkt der Stadt erhalten.